Wir bieten an: Demenzcafé, Sprechstunden für Senioren-und Demenzbegleiter, Einsatzstelle und Abruf von für Senioren- und Demenzbegleitern,   Rufen Sie  im Freiwilligenzentrum an, wenn sie Begleitung und Hilfe brauchen (Hotline 06032 509924) , Ausbildung zu Senioren und-Demenzbegleitern, Seminare für Hilfe für Helfer

Demenzcafé                            

gefördert vom Land Hessen und den Pflegekassen über §45 d SGB XI

Wir führen jeden Freitag von 14:30 bis 17:00 Uhr ein Demenzcafé als Auszeit für pflegende

Angehörige und ihre demenziell erkrankten Partner mit einem moderierten Gesprächskreis durch.

Ort:  jeden Freitag im Demenz-ja, Carl-Oelemann-Weg 14, 61231 Bad Nauheim (wir haben die

Begegnungsstätte dafür angemietet), außer jeden 2. Freitag im Monat

in der Caféteria im Erika-Pitzer-Begegnungszentrum, Blücherstr. 23, 61231 Bad Nauheim

Zeit: 14:30 bis 17:00

Kosten: kostenfrei

Im Rollstuhlgerechten Fahrzeug können die Hilfesuchenden abgeholt werden

 

Sprechstunden für Senioren und pflegende Angehörige

Sprechstunde dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr Alzheimersprechstunde (alles rund um Demenz) durchgeführt von einer Pflegebegleiterin

Sprechstunde freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr für pflegende Angehörige, für den Einsatz von Senioren- und Demenzbegleitern und rechtliche Fragen und

Kosten: kostenfrei

Im Rollstuhlgerechten Fahrzeug können die Hilfesuchenden abgeholt werden

 

Einsatzstelle für Senioren– und Demenzbegleiter          

gefördert vom Land Hessen und den Pflegekassen über §45 c SGB XI

Wir sind Einsatzstelle für Senioren- und Demenzbegleiter

Rufen Sie an, wenn sie Begleitung und Hilfe brauchen Hotline 06032 509924

Sprechstunde für Seniorenbegleiter:

dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr u. freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr

Kosten: kostenfrei

Im Rollstuhl gerechten Fahrzeug können die Hilfesuchenden abgeholt werden

 

Ausbildung zu Senioren-und Demenzbegleitern

Wir sind Bildungsträger für die Ausbildung zum Senioren- und Demenzbegleiter

Jeweils 2 x im Jahr, im Frühjahr und im Herbst finden die Seminare statt

  1. Seminar, Beginn: 17.03.2017 (18:00 bis 21:00 Uhr) Infoabend
  2. Seminar, Beginn: 18.08.2017 (18:30 bis 21:00 Uhr) 

 

Ort: Erika-Pitzer-Begegnungszentrum, Blücherstraße 23, 61231 Bad Nauheim

Kosten:

Das 90-stündige Seminar wird über die Qualifizierungsmaßnahmen des Landes Hessen finanziert.

Es fallen nur Kosten für Arbeitsmaterial und Verpflegung an.

Hilfe für Helfer—Seminare „Leben im Alltag“

Wir führen 9 x im Jahr „Hilfe für Helfer“ – Seminare durch. Die Seminare beinhalten

Vorträge von Ärzten, Fachvorträge von Pflegebegleitern und anderen qualifizierten Referenten

als Information für Seniorenbegleiter und als Info- und Austauschplattform für pflegende Angehörigem.

Ort: in der Cafeteria im Erika-Pitzer-Begegnungszentrum, Blücherstraße 23, 61231 Bad Nauheim

Zeit: 18:30 Uhr

Kosten: 3.00 Euro, für Mitglieder kostenfrei

Im Rollstuhl gerechten Fahrzeug können die Teilnehmer abgeholt werden

 

Termine   1. Halbjahr       10.03.2017         06.04.2017           11.05.2017         22.06.2017

Vorschau 2. Halbjahr       20.07.2017         17.08.2017           21.09.2017         19.10.2017

14.11.2017

10.03.2017 Tinnitus

Referent: Christian Bach, Tinnitus-Therapeut

Der Tinnitus entsteht im Hörzentrum des Gehirns und hat nichts mit den Geräuschen zu tun, die den Menschen umgeben. Mit ausgefeilten Techniken ist es dennoch inzwischen möglich, die Art und Stärke des Tinnitus objektiv zu bestimmen. Menschen die an Tinnitus leiden – lästigen bis extrem störenden Ohrgeräuschen – finden schneller den Weg zum HNO-Arzt. Auch hier gilt: Je früher, desto besser sind die Aussichten auf Linderung oder Heilung. Die ärztliche Diagnose ist die Basis für die äußerst differenzierte Untersuchung der Ursachen und der individuellen Erscheinungsformen der Störgeräusche. Danach beginnt die Trainingsphase, welche die neuesten international anerkannten Methoden nutzt. Die Patienten lernen, diese Methoden einzeln oder in Kombination anzuwenden, und können sie anschließend selbstständig zu Hause anwenden.Die bisherigen umfangreichen Erfahrungen zeigen, dass zielgerichtetes Arbeiten das Problem Tinnitus lösen kann.

 

06.04.2017 Sturzprophylaxe

Referentin: Maren Sykora, Physiotherapeutin in der  Seniorenresidenz

 

Pflegende Angehörige und Senioren-und Demenzbegleiter sollen in der Lage sein, wirksam einzugreifen, um Stürze zu vermeiden und Sturzfolgen auf ein Minimum zu reduzieren.

Stürze sind eine der häufigsten Ursachen für die Pflegebedürftigkeit älterer Menschen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hälfte aller über 70-jährigen bereits einmal oder mehrmals gestürzt sind. Die Folgen sind oft schmerzhafte Hämatome und Prellungen. Von allen Stürzen haben 15% ernsthaftere Verletzungen zur Folge (Kopfverletzung, Frakturen). Die häufigsten Verletzungen sind Oberschenkelhals – oder Oberschenkelfrakturen, Oberarm – und Schulterfrakturen.

Stürze können psychische und soziale Folgen haben, wenn aus Angst vor weiteren Stürzen die Mobilität eingeschränkt wird.

11.05.2016 Augengesundheit

Referentin: Dr. Sybille Hettinger, Augenärztin                                                                                 Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Erst wenn die Augen nicht mehr so können, wie sie sollen, erkennen wir, wie wertvoll das Augenlicht ist. Gesunde Augen und gutes Sehen sind daher ein wesentlicher Faktor für eine gute Lebensqualität. Die steigende Lebenserwartung hat zur Folge, dass Augenerkrankungen in der Bevölkerung zunehmen. Es wird immer mehr Patienten mit altersabhängiger Makula-Degeneration( AMD ), Grünem Star (Glaukom) und Gefäßerkrankungen der Netzhaut geben. Auch können sich Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck am Auge bemerkbar machen. Erfreulicherweise gibt es aufgrund wissenschaftlicher Fortschritte mittlerweile viele wirksame Maßnahmen, um verschiedene Formen der Altersblindheit zu verhindern. Mit dieser Information wenden wir uns an Menschen jeden Alters und möchten wertvolle Informationen über besondere medizinische Bedürfnisse und Vorsorgeuntersuchungen in Bezug auf die Augen-Gesundheit liefern.

 

22.06.2017 Keine Angst vor dem Altenheim

Referent: Marco Winkel, Pflegedienstleiter Elisabethhaus

Wie bereite ich meinen Umzug in ein Altenheim vor (Auswahl, Besichtigung, Anmelden, Wohnungsauflösung usw. Was ist zu beachten? Wann ist die beste Zeit um in ein Altenheim zu gehen? usw. Bei Interesse kann im Anschluss an den Vortrag einen Besichtigungstermin in der Diakonie angeboten werden.

 

20.07.2017

Pflegestärkungsgesetz

Referentin: Ellen Benölken, VdK Kreisverband Friedberg

Mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz werden der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren eingeführt.

Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen und Demenzkranken werden wegfallen. Im Zentrum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen. Dadurch wird die Pflegeversicherung auf eine neue Grundlage gestellt

Ellen Benölken ist die Vorsitzende vom Sozialverband VdK Kreisverband Friedberg, Neutorgasse 1, 61169 Friedberg. In ihrem Vortrag geht es um das Pflegestärkungsgesetz II (PSG II) und deren Änderungen ab 2017. Die völlig neue Definition der Pflegebedürftigkeit und die Überleitung von bestehenden Pflegestufen in künftige Pflegegrade verständlich darzustellen. Was ist zu beachten und wann ist der richtige Zeitpunkt für die Antragstellung. Abschließend noch ein kurzer Ausblick auf das PSG III zur Stärkung und zur Änderung weiterer Vorschriften.

 

17.08.2017

Das Recht auf ein Altern in Würde und Selbständigkeit– Demenz verstehen Hilfen für demenziell Erkrankte u. ihre pflegenden Angehörigen,   Referentin ist Ingrid Schmidt-Schwabe

Ingrid Schmidt-Schwabe hat 2006 ein Curriculum für die Ausbildung zum Senioren- und Demenzbegleiter entwickelt. Das Curriculum wurde 2008 von der hessischen Pflegekassen anerkannt.

Fit, Aktiv und Selbstbestimmt zu sein, ist der Wunsch beim Altwerden. Aber was passiert, wenn alles anders kommt. Wenn die Einschränkungen im Alter zur Last werden, wenn Demenz auf einmal in den Mittelpunkt des Lebens rückt. Die Welt von an Demenz erkrankten Menschen sowie deren Verhaltensweisen sind oft schwer zu verstehen. Der Vortrag informiert über Krankheitsbild, Verlauf und Behandlung. Weiter werden Problemlösungsansätze angezeigt, die beim Umgang mit demenziell Erkrankten wegweisend sind und es wird auf Entlastungsmöglichkeiten für die pflegenden Angehörigen hingewiesen.

 

21.09.2017

Rechtliches (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht usw.)

Referent: Hospizverein

Drei Instrumente stehen zur Verfügung, um in gesunden Tagen im Sinne der Selbstbestimmung schriftliche Willenserklärungen für den Fall einer späteren Einwilligungsunfähigkeit abgeben zu können:

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorrausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder Maßnahmen.

Die Betreuungsverfügung ist eine Möglichkeit der persönlichen und selbstbestimmten Vorsorge für den Fall, dass man selbst nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Angelegenheiten zu erledigen. Ihr Vorteil ist, dass sie nur dann Wirkungen entfaltet, wenn es tatsächlich erforderlich wird.

Anstelle der Betreuungsverfügung kann auch eine Vorsorgevollmacht ausgestellt werden.

19.10.2017

Stressbewältigung – Kommunikation mit demenziell Erkrankten

Referentin: Maria Weisser

Um dieser Herausforderung gewachsen zu sein und für verschiedene Situationen Lösungsstrategien zu entwickeln, ist es notwendig, sich mit dem Thema Demenz, besonders auch mit dem Empfinden demenziell erkrankter Menschen, aber vor allem auch mit Kommunikationsmöglichkeiten, auseinander zu setzen.

Mit fortgeschrittenem Verlauf der Demenzerkrankung nimmt die Kommunikationsfähigkeit des Betroffenen immer weiter ab. Die bewusste, verbale Kommunikation wird immer weniger. Für Personen, die mit demenziell erkrankten Menschen zusammenarbeiten, ist es daher wichtig, vielseitige Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation und Interaktion mit demenziell erkrankten Menschen zu kennen.

14.11.2017

Anti-Aging – Forever young? Sinnvoller Gebrauch von Medikamenten

Referent: Dr. Robert Samaan

Alle Menschen möchten alt werden, doch keiner will alt sein oder alt aussehen. Ein Widerspruch unserer alternden Gesellschaft, der aber gleichzeitig das Interesse an allen Möglichkeiten der Anti-Aging-Medizin weckt. „Forever young“ ist ein visionärer Menschheitstraum: steinalt zu werden und dabei gesund, vital und attraktiv zu bleiben.

Auf dem derzeitigen Wissensstand entstehen neue Strategien, die uns eine lange Lebenszeit in guter geistiger und körperlicher Verfassung ohne vermeidbare Erkrankungen ermöglichen sollen. Ob diese Ansätze mit Anti-Aging, Life-Style-Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sind und eine Verbesserung der Gesundheit tatsächlich zu erreichen ist, darüber wird Dr. Robert Samaan sprechen. Im Sinne von Prävention von Erkrankungen geht er auf die Ernährung, soziale Zufriedenheit und Bewegung ein.



 

Projekt Silberstern                                                                         Silberstern_aufkleber_End_Bild

Þ 1.   Eine Demenzinsel für verwirrte Personen

Þ 2.   Vorträge zur Sensibilisierung für das Problemfeld Demenz

 

Demenzinsel Silberstern für Bad Nauheim 

Zukünftig werden zunehmend Menschen mit Orientierungsschwierigkeiten unterwegs sein. Sie finden sich im Alltag nicht mehr zurecht, verirren sich auf der Straße oder im Einkaufszentrum, finden nicht mehr nach Hause.

Für Sie wurde die Hilfeinsel „Silberstern“ in Bad Nauheim organisiert. Ein Ort mit einer 24-stündigen Hotline 06032 509924, an dem sich geschulte Mitarbeiter in einer beruhigenden Atmosphäre, um die Hilfesuchenden kümmern, bis sie zu ihrem Zuhause gebracht werden können.

Ist Ihnen schon jemand begegnet, von dem Sie dachten, der ist verwirrt? Er könnte vielleicht

demenziell erkrankt sein. Diese Menschen finden sich im Alltag nicht mehr zurecht, sie verirren sich, wo immer sie sich befinden. Machen Sie die Augen nicht zu, helfen Sie!  Rufen Sie an!



 

Sensibilisierung der Öffentlichkeit hessenweit

Durch umfassende Öffentlichkeitsarbeit in Form von Informationsveranstaltungen und regelmäßige Sprechstunden (dienstags und freitags von 10- 12 im Freiwilligenzentrum im Erika-Pitzer-Begegnungszentrum in der Blücherstraße 23 können die Bürger sensibilisiert werden demenzielle Erkrankungen zu erkennen, um im Bedarfsfall hinsehen und handeln zu können.

             Vorträge zur „Sensibilisierung für das Problemfeld Demenz

(für pflegende Angehörige und fragende Laien)

Die Welt von an Demenz erkrankten Menschen, sowie deren Verhaltensweisen, sind oft schwer zu verstehen.

In dem Vortrag geht der/die Referent/in auf den Verlauf demenzieller Erkrankungen und im Besonderen auf die Alzheimersche Demenz ein, an der ca. 70% der demenziell Erkrankten leiden.

Es werden auf Signale hingewiesen, die auf Demenz deuten können. Es werden Problemlösungsansätze beim Umgang mit demenziell Erkrankten präsentiert und Entlastungsmöglichkeiten für die Angehörigen erklärt. Es werden den betreuenden Angehörigen wichtige, individuelle Taktiken und Strategien des Umgangs, aber auch der eigenen Entlastung gezeigt.

            Vorträge zur „Sensibilisierung für das Problemfeld Demenz“  hessenweit

                                    in  Organisationen 

Es ist eine win-win Situation für Firmen, die Ihre Mitarbeiter für ca. 2 Stunden für diese Vorträge freistellen: Einerseits erhalten Mitarbeiter, die pflegende Angehörige sind, die Möglichkeit herauszufinden wie sie sich in ihrer Situation möglichst stressfrei (für beide Seiten) verhalten sollten, um in ihrer Arbeitszeit weiter gute Leistung zu bringen und andererseits werden Mitarbeiter geschult, wenn sie auf Kunden treffen, die demenziell erkrankt sind.

Jeder, der sich um einen an Demenz erkrankten Angehörigen schon einmal gekümmert hat, weiß, was das bedeutet. Da Stress viele Arten von Krankheiten verschlechtert, stehen vor allem Strategien zur Stressbewältigung im Vordergrund.

Die Initiatorin dies Projektes, Ingrid Schmidt-Schwabe, 1. Vorsitzende des Freiwilligenzentrums Bad Nauheim hat 2006 ein Curriculum für die Ausbildung zum Senioren- und Demenzbegleiter entwickelt, das von der hessischen Pflegekasse 2008 anerkannt ist.          logo-pitzer-stiftung

        Bitte fordern Sie uns an!