Auszubildende der Volksbank engagieren sich beim Perspektivwechsel in soziale Einrichtungen.
Mit dem Perspektivwechsel ermöglicht die Volksbank Mittelhessen ihren Auszubildenden des ersten Lehrjahres einen Einblick in soziale Einrichtungen und Berufe. Auf freiwilliger Basis können sich die angehenden Bankkaufleute für ein einwöchiges Praktikum in gemeinnützigen Einrichtungen wie der Tafel, in Kindergärten oder Altenpflegeheimen bewerben. 16 Auszubildende haben in diesem Jahr die Möglichkeit für den Perspektivwechsel genutzt und wertvolle Erfahrungen fernab des täglichen Bankgeschäftes gesammelt. Ziel ist die Vermittlung wesentlicher Schlüsselqualifikationen wie der individuellen Kommunikationskompetenz oder Teamfähigkeit.
Maxim Braslavsky hat das Angebot genutzt und seine Rolle in der Kindertagesstätte am Hochwald in Bad Nauheim gefunden. „Ich hab erkannt, dass ich bei Kindern selbst aktiv werden und auf sie zugehen muss. Ich habe gelernt auf Augenhöhe mit den Kindern zu kommunizieren.“ In der Kita werden 75 Kinder betreut. In der Kinderbetreuung der 3 – 6 jährigen zeigte Herr Braslavskiy viel Einfühlungsvermögen, betonte die Ausbildungsbeauftrage der Kita Sabine Kipper.
Heike Noll, Leiterin des Fachdienstes „Soziales und Gesundheit“ der Stadt Bad Nauheim freut sich, dass die Volksbank es den Auszubildenden ermöglicht soziale Kompetenz zu erwerben. Zustande gekommen ist die Zusammenarbeit durch das Freiwilligenzentrum Bad Nauheim mit der Volksbank. Das FWZ erstellt eine Liste der sozialen Einrichtungen, wie zum Beispiel Kindertagesstätten, Seniorenheime und Behinderteneinrichtungen. Die Leiterin des FWZ Ingrid Schmidt-Schwabe nimmt den Kontakt auf und bereitet die entsprechenden Stellen auf den Perspektivwechsel der Auszubildenden vor.