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Das Freiwilligenzentrum und die Stadt Bad Nauheim mit den Unterstützern des Kalenders möchten allen von Herzen für ihr großes Engagement danken! Die in diesem Ehrenamtskalender gezeigten Menschen stehen stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Um die Krise zu bewältigen, leisten Hunderttausende aktuell Außergewöhnliches, bemerkt die 1.Vorsitzende Ingrid Schmidt-Schwabe.

Herr Bürgermeister Klaus Kreß dankt allen Ehrenamtlichen für Ihre Ausdauer, für Ihre Kreativität, für ihr Herzblut und ihr Einfühlungsvermögen, für all ihre Talente und Fähigkeiten, die sie in Ihre freiwilligen Aufgaben einbringen. Ihr ehrenamtlicher Einsatz gibt unserer Gesellschaft ein menschliches Gesicht.

Den Kalender können Sie erhalten: im Eingang vor dem Rathaus, vor dem Erika-Pitzer-Begegnungszentrum in der Blücherstr.23, im Stadtmarketing, im Weltladen, bei der Stadtbücherei, in der Rosenapotheke Niedermörlen (Frankfurter Str. 116) und bei der Wetterauer Zeitung

Die Ausbreitung des Coronavirus hält uns alle seit geraumer Zeit in Atem. In der aktuellen Situation kann niemand verlässlich abschätzen, wie lange die Corona-Krise noch andauern wird. Die Pandemie hat alle Lebensbereiche erfasst und legt weite Bereiche des sozialen Miteinanders lahm. Gleichzeitig erleben wir eine nie dagewesene Solidarität, die das Freiwilligenzentrum (FWZ) mit diesem Kalender zeigen will.

Die Corona-Pandemie bringt tiefe Einschnitte in unsere persönlichen Freiheiten und bestimmt weiterhin unseren Alltag; der Kontakt mit anderen ist eingeschränkt, Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen müssen besonders auf sich achten, Hilfe und Solidarität sind mehr denn je gefragt.

Aufgrund der Corona-Krise steht das Vereinsleben derzeit teilweise so gut wie still oder ist nur eingeschränkt möglich. Viele Freiwillige aus den Vereinen engagieren sich trotzdem und helfen, wo Hilfe gebraucht wird.

Angesichts der herrschenden Pandemie mit immer neuen Einschränkungen und Herausforderungen sind die Leistungen der vielen Menschen umso wertvoller, die auch in dieser schwierigen Zeit dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft weiter funktioniert.

 

Januar

Der Karnevalsverein, die Lindheimer Hexen sind stolz auf ihr Teamwork. Trotz Corona geben sie nicht auf und haben neue Ideen und Aktionen entwickelt, um den Zusammenhalt zu erhalten.

 

Februar

Der Arbeitskreis Demenz klärt über die Krankheit auf und hilft Ängste abzubauen.

In Veranstaltungen will der Arbeitskreis dafür sensibilisieren die Lebenssituation von Menschen mit Demenz zu verbessern. Eine neue homepage hilft in Coronazeiten die Menschen zu informieren.

 

März

Anneliese und Dieter Eckhard haben durch ihren Einsatz die Engagement-Landschaft von Florstadt verändert. Mit Gründung der Bürgerhilfe bekommt jeder Florstädter durch hilfsbereite Mitbürger die Hilfe, die er benötigt. So bleibt das Leben in der Heimatkommune auch in der Coronazeit liebens- und lebenswert.

 

April

Mit dem Wissen, wie schwer es ist, gerade für Menschen mit Behinderung die Teilhabe im vollen Maße am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, setzt sich der Verein yourplace im Wetteraukreis für Inklusion ein.

Gerade in diesem Umfeld, in dem zahlreiche Risikopatienten leben und

durch Corona in noch größere Isolation zu fallen drohen, schaltete der Vorstand schnell und kreativ durch Beratung per Telefon und Videoschaltung.

 

Mai

Der Kneipverein mit seinen 90 verschiedenen Sportangeboten wurde von der Pandemie schwer getroffen. Für alleinlebende Mitglieder wurde mit der Aktion „Gemeinsam gegen einsam“ mit den „Grünen Damen Wetterau“ eine Telefonsprechstunde ins Leben gerufen.

Um dem sportlichen Auftrag des Vereins nachzukommen, haben sich Jörg Amend und Cornelia Niewöhner entschlossen, mit einigen Übungsleitern kleine Videosequenzen zu drehen und die Reha-Angebote des Vereins zum Tele-Rehasport zu machen.

 

Juni

Für hilfsbedürftige Menschen da zu sein, liegt Katja Michel sehr am Herzen. Im Dienst der “Grünen Damen Wetterau e. V.“ besucht sie Patienten in der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, um dort zu helfen wo nötig oder einfach nur zum Zuhören.

Es ist für sie selbstverständlich Lebensfreude zu verbreiten und positives Denken und Kraft zu vermitteln.

 

Juli

Petra Michel und Astrid Mexia plünderten- als zum Schutz vor Corona Mund-Nasen-Masken getragen werden sollten- ihr großes Stofflager und nähten fleißig ihre „face“ies. Mit dieser Aktion unterstützen sie nicht nur die Möglichkeit zum Erwerb einer Maske , sondern konnten mit den eingenommenen Euros auch noch ihrem Herzensprojet dem „Förderverein Hospiz Wetterau“ einen Betrag zukommen lassen.

 

August

Die Kleeblattclowns Madame Pauline, Karvalla, Hopper und Tilla, mit bürgerlichen Namen Hildegard Luzius, Conny Schmidt, Ullrich Hainke und Daniela Wüstenbecke dachten sich, „wenn die Menschen schon nicht zu uns kommen können, dann kommen wir zu ihnen“ und beteiligten sich an Auftritten in Friedberg und Bad Nauheim um etwas Freude in eine traurige Zeit zu bringen.

 

September

Anke Rüting engagiert sich seit 2014 als ehrenamtliche Hospizbegleiterin,

zusätzlich erlangte sie 2019 die Qualifikation zur ehrenamtlichen Trauerbegleiterin.

Sie möchte den Menschen Mut machen die Angst nehmen und sich schon in gesunden Zeiten mit ihrem eigenen Sterben auseinander zu setzen.“

 

Oktober

Der TSV 1885 Friedberg-Fauerbach sieht Sport als Gemeinschaftserlebnis, wünscht sich elektrisierende Augenblicke und gemeinschaftliches Schwitzen in der Turnhalle, doch leider wurde all dies durch Corona ausgebremst und das nachdem das Jahr 2020 gro0ßem sportlichen Erfolg begonnen hatte.

Das Krisenmanagement bestehend aus dem geschäftsführende Vorstand beschäftigt sich regelmäßig mit der aktuellen Corona-Pandemie-Entwicklung.

 

November

Menschen in der Nähe – Steinfurth, tat das was viele zu Beginn der Pandemie machten, sie nähten fleißig Masken für ihren Heimatstadtteil. Die eingenommenen Spenden wiederum wurden führten sie der evangelischen Kirchengemeinde zur Renovierung der Pfarrscheune und dem Förderverein Hospiz Wetterau zu.

 

 

Dezember

Ingrid Schmidt-Schwabe und Heidrun Schröder-Höbbel versuchen mit ihrem Team im Freiwilligenzentrum neue Wege zu finden, damit das Ehrenamt auch während Corona weiter existieren kann.

Das Freiwilligenzentrum war einer der ersten die auf ihrer Homepage die Namen der Einkaufshilfen und Lieferdienste veröffentlicht haben.

Die so wichtigen Seminare wurden und werden durch Online-Portale aufrecht erhalten, nach dem Zitat „die Zukunft nicht voraussehen zu wollen, sondern möglich zu machen.“